Die Wege des Königs

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Die Wege des Königs ist der erste Roman aus der Buchreihe “Die Chronik von Stahl und Feder” und erschien am 6. Juni als E-Book. Die ersten gedruckten Versionen sollen 2015 erscheinen. Die Wege des Königs behandelt das Ende des über hundertjährigen Großen Grenzkriegs zwischen der Mark und dem Cheruskerland auf der einen sowie Nicwarega, das sich im Verlauf mit Gervaldor verbündet, auf der anderen Seite.

Der Autor ist Peter Segmüller, wobei Tädeus M. Fivaz als Co-Autor fungiert, da die Geschichte in der gemeinsam ausgearbeiteten Welt spielt.

Entstehungsprozess

Plot

Der Plot-Prozess dauerte von August bis Dezember 2009. Noch vor Weihnachten 2009 wurden die ersten Kapitel fertiggestellt. Im Sommer 2010 war der Schreibprozess abgeschlossen. Von Frühling 2011 bis Sommer 2012 fanden die Überarbeitungen statt, anschließend gab es weitere Korrekturen und Anfang 2014 wurde das Werk lektoriert.

Das Titelbild

Im Vorfeld war für die Autoren klar, dass sie unbedingt ein Cover wollen, das einen direkten Bezug zum Buch hat, eine Szene daraus zeigt. Gleichzeitig darf nicht zu viel gespoilert werden. Inexarses mit der Felsnadel erschien als ein geeignetes Motiv, um die Neugier zu wecken, denn die Stadt auf dem Berg ist ein richtiger Eye-Catcher. Gezeichnet wurde das Cover von Petra Rudolf

Der Titel

Die Arbeitstitel lauteten "Der Große Grenzkrieg" oder "Paladinstory". Als definitiver Titel stand "Der Orden der Göttin" im Raum, doch nach Meinung des Autors hätte dies den Fokus in die falsche Richtung geschoben. Der Titel sollte gewisse "Magie" verspüren, Raum für Interpretationen lassen.

Die Lösung stellte sich dann mit Hilfe der Lektorin ein. Sie gab uns den Hinweis mit "Wege". Der jetzige Titel lässt die Frage offen, welche gefragt sind - politische, kriegerische. Nach der Lektüre stellt sich gar die Frage, ob Harkand als König gemeint ist oder jemand anderes, der erst König werden möchte.

Die politische Situation

Seit hundertdreißig Jahren liegen die Mark und Nicwarega im Krieg. Die Fronten sind verhärtet, die Anführer der beiden Länder wollen nicht miteinander sprechen – obwohl die Völker beider Länder des Krieges überdrüssig sind. Sowohl der König der Mark wie auch die Hochedlichkeit, der Zeisar von Nicwarega, fürchten, dass das jeweils andere Land weiter eine Gefahr darstellen wird, falls eine friedliche Lösung gefunden würde. Eine Gefahr deshalb, weil der alte Feind nicht aus dem Weg geräumt wurde. Während Nicwarega über all die Jahre weitgehend alleine dasteht, kann die Mark auf das Cheruskerland zählen. Sie stehen seit je her der Mark zur Seite, genau so wie umgekehrt. Diese Verbundenheit gründet sich auf die Urväter dieser beiden Länder, die vor hunderten von Jahren aus ihrer gemeinsamen Heimat losgezogen sind, um sich ein Fleckchen Erde zu suchen, wo sie in Frieden leben können. Anders als in Nicwarega hat in der Mark das Volk das Sagen. Die Volksvertreter, die sich Cahns nennen, haben keine Geduld mehr. Sie drohen dem König, dessen Macht abzuerkennen, falls er den Krieg nicht zu einem raschen Ende bringt. Der König der Mark wehrt sich außerdem gegen die mächtige Kirche. Er steht mit ihr nicht im Krieg, allerdings sieht er als Mann, der zu keiner Gottheit betet, das freiheitliche Denken der Mark in Gefahr. Das Oberhaupt der Kirche, der Hochterrova, streckt seine Finger stärker denn je nach Nicwarega aus. Der König dagegen möchte dies unbedingt verhindern und würde auch vor einer Konfrontation mit der Kirche nicht zurückschrecken. So weit ist es bis dahin aber noch nicht gekommen. Dieser Druck aus den eigenen Reihen bringt ihn dazu, einen tollkühnen Plan zu schmieden. Nach einer gewonnen Schlacht möchte er gegen die Hauptstadt von Nicwarega ziehen. Dabei verkennt er die Gefahr, die von seinem Feind ausgeht. Der Zeisar hat in kürzester Zeit ein Bündnis mit Gervaldor schließen können. Dessen junger König Tarnan will sein Volk zu Ruhm und Ehre führen. Er träumt davon, Gervaldor neben Nicwarega zu einer vorherrschenden Macht aufzubauen. Damit unterscheidet sich seine Politik von den Männern, die vor ihm auf dem Thron gesessen haben.

Involvierte Parteien

Die Mark
Detailkarte Schattenebene und Rote Ebene

Die Mark

Das Cheruskerland

Nicwarega

Faurgust

Gervaldor

Die Kirche

Auflistung der erwähnten Personen

Point of View

Mark

Königswache

Der Hauptmann der Königswache. Er ist der jüngere Bruder von Ferard. Obwohl er ein kampferprobter Mann ist, ist er dafür bekannt, dass er stets verständnisvoll zu seinen Leuten ist. Er ist der einzige, den Deivor als Freund bezeichnet.
  • Ferard
Beverins Bruder, zu Harkand äußerst loyal, folgt seinem König überall hin, nimmt jegliche Befehle sehr ernst. Er ist eindeutig weniger redselig als sein Bruder.
  • Lenerad
Er ist Harkands Neffe, der Sohn seines Bruders Pertinor, der Jüngste der Königswache. Harkand hat ihn nur seines Bruders Willen aufgenommen vertraut ihm nur bedingt.

Herzöge

  • Barwast von Guin Ordre
Er war ein alter Kämpe, knurrig und voller Vorurteile. In einem Land, das von einem über hundert Jahre andauernden Krieg geprägt ist, gehörte er zu den verbittertsten. Zum Schluss fühlte er sich auch von Harkand verraten und in seiner Wir auf die Nicwareger führte er seine Armee dem Golf von Arkhangelsk entlang, bis er nach Faurgust kam. Die kleine Grafschaft gehörte seinem Wissen nach zu Nicwarega. Er bereitete einen Überfall vor und zerstörte den Felsfried samt des Dörfchens. Als Harkand davon erfuhr, ließ er unter Ausschluss der Öffentlichkeit Barwast hinrichten.
  • Galais von Afalagad
Er wird im Buch mit den Worten beschrieben: "Jeder andere Feldherr" muss sich an ihm messen. Seine strategische Planung ist mehr von Sicherheit geprägt als diejenige von Harkand. Eine sichere Defensive ist für ihn von größter Wichtigkeit. Erst wenn die Verteidigung steht, denkt er an den Angriff. Mit "Vereidigung" sind dabei keine Burgen gemeint, sondern die Möglichkeit, einen Weg zum Rückzug zu haben.
  • Merit von Guin Ordre
Merit ist von hochgewachsener Statur, spielt gerne mit dem Dolch. Er wurde Herzog, nachdem Barwast hingerichtet worden war. Harkand setzt großes Vertrauen in ihn, allerdings muss er ihn manchmal zurückhalten, denn Merit ist äußerst temperamentvoll und sehr anti-nicwaregisch eingestellt.

Paladine

  • Eluven
Sie erscheint zum ersten Mal im Buch, als sie sich mit Harkand duelliert. Er möchte testen, was die Fähigkeiten der Paladine mit dem Schwert sind. Er hat eine Bitte: „Keine Rücksicht. Davon erfahre ich genug.“
Sie war vor Ghemalé Anführerin der Paladine. Sie selber erkannte Ghemalés Fähigkeiten und unterstützte sie entgegen aller Stimmen, die Ghemalé nicht unter den Paladinen haben wollten. Sie vertraut Ghemalé gar so sehr, dass sie ihr Platz machte und Ghemalé zur Anführerin machte.

Cahns

  • Damaur
Er ist der Cahn eines kleinen Dorfes auf der Schattenebene. Was sonst in der Mark vor sich geht, interessiert ihn kaum, weil sie im Dorf kaum für sich selber sorgen können. Als M’Larad zu ihm kommt, stellt er sich durchaus kirchenfreundlich heraus.
  • Keald
Er ist der Bürgermeister von Mittraun und ist deutlich gealtert, seit Harkand ihn das letzte Mal gesehen hat (Kapitel 13: Er kannte Keald bisher nur ohne Krücke.) Zuerst will er Harkand keine weiteren Männer mitgeben, weil er fürchtet, Mittraun könnte schutzlos sein. Er lässt sich aber von M’Larad überzeugen, stellt aber eine Forderung: “Dafür sprecht Ihr nach dem Abzug des Hochterrova in der Kirche zu den Leuten und versichert ihnen, Imieheriova stehe bedingungslos auf unserer Seite.“
  • Peronad
Er überwacht Harkand auf seinem Kriegszug und erinnert ihn immer wieder daran, dass er der letzte König sein wird. Er steht für die Leute, die nach Friede rufen und er selber ist einer der lautesten. Er möchte Friede, egal zu welchem Preis.

Zunftmeister in Mittraun

  • Baltat
  • Gelvad
  • Lanard
  • Tern

Truppen, die sich Harkand in Relltas anschließen

  • Darnar
Darnar ist der Anführer der Truppen, die sich Harkand in Relltas anschließen. Er ist ein Mann von einfacher Herkunft... Wie auch viele andere ist ihm ein Engel im Traum erschienen und hat ihn aufgefordert, sich Harkand anzuschließen.
  • Galvat
Harkands Schreiber seit der König die Truppen am Fuss der Wiege Imieheriovas aufgenommen hat. Laut Beschreibung ist er auch im Umgang mit dem Schwert vertraut. Er hat sein Lager stets in der Nähe von Harkand, obwohl der König ihn kaum benötigt.
  • Menor
Menor stammt aus Davenn und arbeitet in einer Schmiede mit. Bald ist er fertig ausgebildet. Er ist von breiter Statur und weiß anzupacken. In seinen Träumen erschien ihm ein Engel, der ihn aufforderte, sich nach Relltas zu begeben und sich dort Harkand anzuschließen. Unterwegs denkt er oft an seine Frau Benara, die hochschwanger ist.
+ seine Frau Benara (bleibt zurück)

Trupp um Ferard und Deivor, den sie aus Guin Ordre mitnehmen

  • Boradir
Stirbt durch Kerags Klinge am Ende des Kampfes am Waldrand, wo Tremblar Halt machen lässt, nachdem er Deivor gefangen hat.
  • Jormon
Er stirbt während des Gefechts am Waldrand, wo Tremblar Halt machen lässt, nachdem er Deivor gefangen hat.
  • Ladwig
Auf dem Weg zu Termasko macht er sich zusammen mit Narem ständig über Ferard lustig. Getrennt von Narem wird er jedoch ruhig. Stirbt während des Hinterhalts, den Tremblar Deivor legt.
  • Laduar
Zusammen mit Ladwig macht er auf dem Weg von Guin Ordre zum Zeisar Witze über Ferard.
  • Perotar
Einer der vier überlebenden Märker von Tremblars Hinterhalt. Nachdem Erskar ihm einen oberschenkeldicken Ast entgegengeworfen hat, stirbt er durch Kerags Klinge am Ende des Kampfes am Waldrand, wo Tremblar Halt machen lässt, nachdem er Deivor gefangen hat.
  • Sarwin
Er ist ein kleingewachsener und seine Schultern und Arme scheinen nicht dafür geschaffen zu sein, ein Schwert zu schwingen. An den Abenden hat er am meisten gelacht. Erstmals kommt er in Kapitel 7 in Erscheinung. Er ist der Erste, der vermutet, Deivor würde nicht den Zeisar aufsuchen. Von Deivor verlangt er, dass er berichtet, was seine Pläne sind. Als einziger Märker überlebt er den Kampf gegen Tremblar am Waldesrand. Deivor verschont ihn. Allerdings gelangt Sarwin nur bis Faurgust. Dort köpft ihn Deivor, um seine Entschlossenheit zu zeigen.
  • Merenentor, Lior, Seretan, Garalf, Ertur, Galvad
Sie spielen keine grosse Rolle

+ weitere, deren Namen man nicht erfährt

Trupp, dem sich Deivor in Mittraun anschließt, um in Harkands Armee zu gelangen

  • Dalan
Er ist der Anführer der Gruppe, auf die Deivor in Mittraun trifft
  • Mirva
Vor ihm ist keine Frau sicher. Er hat blonde Locken, strahlende Augen und ein Lächeln, bei dem die Frauen dahinschmelzen. Alles zusammen war beinahe zu viel, um wahr zu sein (so steht es in Kapitel 14).
  • Felavon
Er spielt fürs Leben gerne.
  • Narefnir
Ein bulliger, schweigsamer Mann. Den anderen hat er sich erst in Mittraun angeschlossen. Einst war er Baust auf der Roten Ebene, direkt am Golf von Aragoth. Er hatte Frau und xxx Kinder. Dann jedoch kamen die Nicwareger auf seinen Hof und zündeten ihn an. Die Familie wurde getötet, wobei die Nicwareger nicht davor zurückschreckten, selbst die Mädchen Mädchen zu vergewaltigen. All dies erzählt er Deivor. Nach dem Überfall schwor Narefnir Rache und schloss sich Harkand an. In Gedenken an seine eigene Familie schützt er Deivor. Narefnir weiß jedoch, dass Deivor etwas mit sich herumträgt. Sein schlechtes Gewissen lässt jedoch nicht zu, dass er Deivor ausfragt. Er kann ihn nicht verraten, obwohl er sehr genau weiß, was Deivor vor hat. Lieber lässt er sich in einen anderen Trupp verlegen.
+ seine Familie, deren Geschichte er erzählt
  • Redag
Bei ihm handelt es sich um den besten Kämpfer der Truppe.
  • Sivulf
Er ist ein Scherzbold.
Entstehung des Namens: Sebulba aus Star Wars stand entfernt Pate für den Namen wie er jetzt hier steht.

Sonstige

  • Cîr Nivet
  • Pertinor → Harkands Bruder
  • Cîr Sarwast
Sarwast ist ein Ritter aus dem Seenland. Er schließt sich Harkand in Guin Ordre (Kapitel 8) an, als sich der König auf dem Weg zu den Verhandlungen mit Zeisar Termasko befindet. Seitdem bleibt er an Harkands Seite.

Das Cheruskerland

  • Feimur
Feimur ist der Fürst des Cheruskerlandes und Verbündeter der Mark. Sein Denken ist stets vorwärts gerichtet. Seine Lösungen sind einfach und ohne Kompromisse. Harkand hält er für einen fähigen Mann, der jedoch von seinen Leuten weich gemacht wird. Den aufkommenden Ränkespiele in der Mark kann er nichts abgewinnen und er ist der Meinung, Harkand müsse härter dagegen vorgehen x weil sie nur behindern.
Feimur wird im ersten Kapitel erwähnt:
Beverin ließ nicht locker. „Unsere Verluste sind beträchtlich und der Fürst lässt ausrichten, noch einmal so viele seien bei seinen Nordländern gefallen. Entweder tot oder …“
Feimur kommt aber erst in Kapitel 2 zum ersten Mal vor
  • Narwana
Sie ist die Höchste der Walküren “und gewissermaßen die Ehefrau des Fürsten. Ihr Haar schien aus Gold zu bestehen und sie war so groß wie mancher Mann” und “schön wie ein Eiskristall”.
  • Naumir
Naumir ist der Bote, der Harkand davon berichtet, dass sich Fürst Feimur und Herzog Galais am Tulpensee versammeln.. Er erreicht Harkand, als dieser auf die Rote Ebene kommt (Kapitel 19 - „Es war der Wille Imieheriovas.“)

Faurgust

Deivors Familie

  • Graf Arlin
Ein gütiger Herrscher, bei all seinen Leuten beliebt und angesehen. Mit dem Schwert wusste er ebenso umzugehen wie mit Zahlen. Obwohl Faurgust nie wirklich reich war, besass man genügend von allem. Die Spielleute gingen ein und aus. Der Felsfried war ein Ort der Freude, der Geborgenheit. Arlin war stolz darauf, aber trug ihn nie hinaus in die Welt, denn er wusste, wo es Freude gab, dort nisteten sich bald Neider ein. Das Einzige, was ihm missfiel, waren die ständigen Lügen. Nicht gegenüber Nicwarega, sondern gegenüber der Mark. Als Harkand in Faurgust erschien, war der Graf beinahe froh, jedoch musste er den König von der Wahrheit überzeugen. Als endgültigen Beweis übergab er Harkand seinen ältesten Sohn. Anschliessend war er zwar voller Trauer über den Verlust, im Gegenzug hatte er das Verhältnis zur Mark klären können.
Der Graf ist ruhiger als zuvor, obwohl er nicht vermutete, dass Deivor vor Ende des Krieges zurückkehren würde. Überrascht wurde er dann vom Angriff. Die Märker konnten es nicht sein und die Nicwareger glaubten noch immer, dass Faurgust zu ihnen hielt. Er überlegte aber auch nicht lange. Zusammen mit den kampffähigen Männern des Felsfrieds brach er aus. Er tötete sieben Männer, dann zogen ihn die Angreifer vom Pferd und pfählten ihn.
  • Lorana
Die Grafengemahlin von Faurgust. Deivor hat sie als eine herzliche Mutter in Erinnerung. Ihr Haar war golden. Gleichwohl sie schön war, wusste sie auch anzupacken. Sie war eine Frau, da die sich nicht unterbringen ließ. Nach dem Angriff auf Faurgust und dem Tod ihres Mannes machte sie sich in die Mark auf. König Harkand hatte ihr versprochen, Faurgust nicht anzurühren. Sie begann sich aber nicht nach Osten, über den Gandel, sondern nach Norden, denn der König hielt sich nördlich des Tulpensees auf. In Rehigen, bei Cir Peldron erhielt sie Unterkunft. Der Ritter hatte jedoch anderes mit ihr vor. Er ließ sie nicht mehr geben. Der König wusste nicht, dass sie ihn besuchen wollte. Niemand suchte nach ihr. Sie wusste, dass Hilfe kommen würde. Ihr war absolut bewusst, dass sie nicht einfach gehen würde. Statt ihre Kraft jedoch Tipp zu verbrauchen indem sie sich gegen das Unvermeidbare wehrt, fügt sie sich ihrem Schicksal und gibt sich Peldron hin. Deivor, falls er noch lebt, würde irgendwann nach ihr fragen und womöglich nach ihr sichern. Ihr Körper alterte schnell, aber sie hielt sich bereit für die Flucht, beschaffte sich Reitkleidung und stählte ihren Körper so gut es ging.
  • Saral → Deivors Schwester
  • Deral → Deivors Bruder. Nach dem Angriff auf Faurgust ging er zu Termasko und kehrte nicht mehr zurück.
  • Heladir
Er ist der Bruder von Graf Arlin und somit Deivors Onkel. Obwohl er während des Angriffs aufhielt, überlebte er. Jedoch verlor einen Arm und “Narben deuteten darauf hin, dass die Brauen weggeschnitten worden waren.” Der Angriff auf Faurgust und die Zerstörung hat ihn gebrochen. Er hat keine Kraft mehr, seine Leute zu führen. Nicht einmal mehr auf Deivor konnte er noch hoffen. Er sah sich schon, sein restliches Leben in den unterirdisch gebauten Häusern leben. Als Deivor schliesslich nach Faurgust zurückkehrt, sieht sich Heladir erlöst. Umso fragwürdiger findet er es, als Deivor sogleich wieder losziehen möchte, um Harkand zu töten. Widerwillig folgt er ihm und kann es kaum abwarten, endlich Faurgust wieder aufzubauen.

Deivors Trupp

  • Livenar & Levar
Sie tragen die Haare als Filzlocken. Sie haben gemeinsam, dass sie loyale Diener sind und Deivor folgen, wohin er sie führt. Beides sind stille Kerle und obwohl sie sich zum Verwechseln ähnlich sehen, sind sie nicht miteinander verwandt.
  • Neivin
Von allen Faurgustern steht er Deivor am kritischsten gegenüber. Zwar folgt er ihm, aber er ist bei weitem nicht mit allen Entscheidungen Deivors einverstanden. Jedoch - was konnte er sont tun, ausser ihm zu folgen?
  • Velad
Der kleinste unter den Faurgustern.

Personen, die beim Fest der Rückkehr Deivors erwähnt werden

  • Evierst
  • Failan
  • Ginain
  • Nevir

Kirche

  • Hochterrova
Bürgerlicher Name: Sequarim Id Ne Yeqednar (Der nicht zurücktritt)
  • Rikahv R’Lodva
  • Primon Delaffar
Er hat eine Vermutung, was M’Larad treibt. Noch kann er ihm nichts nachweisen, doch er will sich nächstens an die Aufklärung machen. Er ist der Meinung, dass Sequarim dem Rikahven zu sehr vertraut.
  • Primonen Galvaded, Cilvir, Larda, Marafret
Es handelt sich um Primonen, die nur einmal im Buch erwähnt werden: Während des Karneva in Kapitel 5. Der Name Marafret ist inspiriert vom Schweizer Sportjournalisten Martin Masafret

Primonen während des Banketts

  • Cilvir
  • Galvaded
  • Larda
  • Marafret
+ Wachen, diverse Lehrer, Schüler, zwei Inquisitoren und weitere Leute, deren Namen man nicht erfährt

Heilige

  • Arvalest, genannt "Der Gütige"
  • Fielnach
  • Trevnar
Er ist der Gründer des ersten Klosters.

Nicwarega

  • Akal
Ein bisher unbekannter Nicwareger, der in der Klammfeste Eniässu zum einzigen Mal auftritt. Bemerkenswert deshalb, weil er der einzige Nicwareger ist, der mit dem Hochterrova spricht. M’Larad fragt sich, wie es dazu kommen konnte. Akal ist in eigener Mission unterwegs. Er will herausfinden, inwiefern die Kirche sich auf die Seite der Nicwareger schlagen könnte. Sobald er mehr weiss, wird er dem Zeisar einen Vorschlag unterbreiten.
  • Korasso
Laut Termaskos Aussage während den Verhandlungen ist er der beste Feldherr Nicwaregas. Wie Merak, Solavon und Nekorat ist er anwesend, als sich Harkand und Termasko sich zur ersten Besprechung treffen.
  • Merak, Kralssohn des Foretak, Szupan von Derseden
Sein Titel bedeutet, dass sein Vater den Rang eines Krals besitzt und auf den Namen Foretak hört. Merak selber ist der Szupan von Derseden, einer Stadt in Nicwarega. Sie spielt in “Die Wege des Königs” keine Rolle.
  • Redonwo
Er ist der Anführer einer kleineren nicwaregischen Armee, die sich während der Verhandlungen bereithält und über den Gandel setzen sollte, falls sie nicht erfolgreich wären. Unter seiner Führung kommt es vor Kolauschlucht zum Kampf. Seine Leute sind drauf und dran, Harkand zu vernichten, als der Hochterrova in ihrem Rücken erscheint und besiegt. Um das Leben seiner Leute zu retten, ergibt er sich.
  • Solavon
Ist ein Kral aus Nicwarega. Wird im Rahmen der Verhandlungen vorgestellt. Hat keine weitere Rolle

Nicwaregische Knechte im Dienste märkischer Ritter

  • Erskar
Der Zungenlose. Mag Kämpfe und ist ein wahrer Bulle von einem Kerl. Wenn er seine Entschlossenheit zum Ausdruck bringen will, ballt er die Faust um den Dolch, bis Blut herabrinnt
  • Karhald
Er ist mit dreizehn Sommern der Jüngste unter ihnen und hält zu Tremblar. Der Adelssohn schüchtert ihn immer wieder ein, allerdings weiss er sich zuweilen auch zurückzuhalten, damit sich Karhald nicht doch von ihm abwendet. Bisher hat er stets richtig entschieden, denn Karhald redet ihm munter nach. Auch am Abend vor seinem Tod steht Karhald noch zu Tremblar. Während des Scharmützels am Waldrand wird er schwer verletzt. Erskar erlöst ihn mit einem Hieb seines Schwerts.
  • Kerag
Besitzt schiefe Zähne. Er steht einem Frieden zwischen Nicwarega und der Mark deutlich aufgeschlossener gegenüber als Tremblar. Im Gegensatz zu diesem bewahrt er stets einen kühlen Kopf und überlegt zuerst gründlich, bevor er handelt. Seine Taten sind von Vorsicht und Vorausdenken geprägt.
  • Tremblar
Der Sohn nicwaregischer Adeliger. Seine Eltern haben ihn äusserst konservativ aufgezogen. Dies bedeutet, er möchte keinen ausgehandelten Frieden mit der Mark, sondern einen erkämpften. Über Faurgust weiss er ebenfalls die Wahrheit. Deivor kann er nicht richtig ernst nehmen, weil er weiss, dass sich Faurgust mit der Mark verbündet hat. Er ist aber auf Deivor angewiesen, weil er sonst niemanden hat, der ihm helfen könnte, gegen Harkand vorzugehen.

Gebiete und Orte

  • Afalagad
  • Bellarbruck
  • Davenn
  • Dorf, in dessen Nähe die Verhandlungen stattfinden
  • Eniässu
  • Fjállborgir
  • Furt Gallachar
  • Galew
  • Guin Ordre
  • Kolauschlucht
  • Lilienfeld
  • Mittraun
  • Pelaen
  • Rehigen
  • Relltas
  • Rote Ebene
  • Sadeln
  • Schattenebene
  • Shalad
  • Trollochbrücke
  • Tulpensee
  • Walden
  • Wiege Imieheriovas

Medien

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