Die Stadt am Abgrund

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Die Stadt am Abgrund ist der dritte Band aus der Buchreihe “Die Chronik von Stahl und Feder” und erschien am 5. Dezember 2015 erst als Hardcover, wenige Tage später auch als E-Book, aufgeteilt in zwei Bände. Es handelt sich um eine eigenständige Geschichte, die unabhängig von den anderen Büchern der Reihe zu lesen ist.

Die Handlung spielt hundert Jahre nach „Die Wege des Königs“. Der Großteil von Die Stadt am Abgrund findet in der Stadt Jasumera statt, die vom Seefahrerreich Yehin belagert wird.

Der Autor ist, wie bei „Die Wege des Königs“ Peter Segmüller, wobei Tädeus M. Fivaz als Co-Autor fungiert, da die Geschichte in der gemeinsam ausgearbeiteten Welt spielt.

Entstehungsprozess

Plot

Mit der Ausarbeitung des Plots begann Peter Segmüller direkt nach dem Beenden der Schreibphase von Die Wege des Königs im Spätsommer 2010. Dsr erste Part der Vorbereitung dauerte bis Ende 2010. Nach einer fast zweijährigen Pause bis Mitte 2012 fand der zweite Teil der Vorbereitungen statt und beinhaltete diverse Änderung an der Geschichte. Der eigentliche Schreibprozess dauerte von Januar bis November 2013. Anschließend wurde erste Exemplare für die Betaleser gedruckt. Im April 2014 fand die eigentliche Feedbackrunde statt. Im August 2014 begann dann die Überarbeitung und wurde wie vorgesehen Anfang Juni 2015 fertiggestellt. Das Lektorat dauerte bis September 2015.

Das Manuskript der fehlenden Leerzeichen

Nach Peter Segmüllers Korrekturen der Lektoratsanmerkungen prüfte auch Tädeus M. Fivaz das Manuskript und bemerkte zahlreiche fehlende Leerzeichen. In teils Fällen hängtendreiodervier Wörter zusammen. Zunächst wurde angenommen, die fehlenden Leerzeichen seien auf Flüchtigkeitsfehler zurückzuführen – bis Peter Segmüller die von Tädeus M. Fivaz erneut korrigierten Texte nochmals prüfte und dabei erneut auf zahlreiche fehlende stieß.

Recherchen ergaben, dass unterschiedliche Versionen des gleichen Textverarbeitungsprogramms diese Fehler bewirken können.

Die Autoren mussten Anfang Oktober, als die Lektoratsüberarbeitungen bereits erledigt waren, das gesamte Manuskript nochmals durchlesen. Dies gelang knapp, sodass der Druckauftrag Anfang November gegeben werden konnte.

Die Aufsplittung in zwei E-Books

In den Gesprächen mit einem anderen Selfpublisher riet dieser den Autoren der Chronik, nicht derart lange Bücher zu schreiben. Seine Erfahrung sei, dass E-Bookleser eher kürzere Bände bevorzugen, um sie unterwegs rasch zu lesen. Da ‘‘Die Stadt am Abgrund‘‘ deutlich länger als die Wege des Königs und etwa doppelt so dick wie Die Klauen des Seedrachens wurde, freundeten sich die Autoren rasch mit dem Gedanken der Aufsplittung an.

Das Ende von Kapitel 17 wurde gewählt, weil der Leser bis dahin tief genug in die Geschichte eintauchen konnte. Mit dem gescheiterten Brandervorfall wird außerdem der letzte Akt eingeläutet.

Die Printversion ist von der Splittung nicht betroffen.

Coverbild

Aufgrund der Aufteilung in zwei E-Books waren auch zwei Coverbilder vonnöten. Diese entstanden durch Petra Rudolf (wie auch die Cover zu Die Wege des Königs und Die Klauen des Seedrachens).

Das Feuercover – intern auch ‘‘Badaboom-Cover‘‘ genannt, stand bereits früh fest. Als zweites Cover war die Läuterungsszene in der Schwarzen Grube angedacht, Eluwed soll als Art Magierin dargestellt werden. Diese Idee wurde verworfen, weil sich das Motiv nicht einheitlich zu den anderen verhalten hätte. Alle bisherigen zeichneten sich durch eine Darstellung in der Totalen aus, mit Blick auf Landschaften. Das Läuterungscover wäre deutlich näher an den Protagonisten gewesen.

Das zweite Cover wurde gewählt, um den unterschwelligen Konflikt zwischen dem Seedrachen Vaios und der Göttin Imieheriova, vertreten durch ihre Engel, darzustellen.

Welches das Cover für die Printausgaben wird, wollten die Autoren den Besuchern der Buchtaufe überlassen. Um trotzdem Printversionen anzubieten, wurden 25 Exemplare von jedem Cover angefertigt. Jene Bücher mit dem Cover, das die Abstimmung verliert, ist daher in einer stark limitierten Auflage verfügbar.

Die Abstimmung an der Buchtaufe fiel jedoch unentschieden aus. So mussten doch die Autoren entscheiden und wählten das ‘‘Badaboom-Cover‘‘, weil es durch seine starke Farbgebung einen Kontrast zu Die Wege des Königs und Die Klauen des Seedrachens darstellt.

Ein kleiner Ausschnitt des ‘‘Badaboom-Covers‘‘ wurde für den Flyer der Buchtaufe verwendet.

Titel

Der Arbeitstitel lautete ‘‘Die Belagerung‘‘

Erste konkrete Überlegungen spielten mit ‘‘Die Gier des Seedrachens‘‘, um das Eingreifen Yehins zu verdeutlichen. Schlussendlich wurde der Titel dann doch verworfen, weil man nicht zwei Bücher mit dem fast identischen Titel wollte.

‘‘Die Stadt am Abgrund‘‘ stand bereits relativ früh, war allerdings zuerst für das zweite E-Book vorgesehen.

‘‘Das Joch von Jasumera‘‘ wurde auf Vorschlag der Illustratorin verwendet, nachdem die Autoren nach langem Grübeln zu keiner Lösung kamen.

Ein weiterer Vorschlag lautete ‘‘Schriften der Unterdrückung‘‘ und bezog sich auf die Verträge, die Hauptauslöser für den Konflikt zwischen Yehin und der Mark sind. Dieser Titel passte jedoch zu keinem Coverbild und wurde deshalb verworfen.

Die Musik

Mit dem Jasumera-Track wurde von Raphael Sommer erstmals ein Musikstück speziell für ein Buch geschrieben. Die Autoren beschrieben die Stimmung in der Stadt als „düster“, „industriell“ und „etwas steampunkig“. Dementsprechend dunkel fiel das Stück auch aus, untermalt von Geräuschen aus Dampfmaschinen oder gar fahrenden Zügen. Später in der Historie dieser Stadt wird sie sich in Richtung Industrie entwickeln, ohne jedoch wirklich ins Dampfzeitalter zu gelangen. Trotzdem beschreiben diese Geräusche den Spirit Jasumeras.

Handlung

Das Buch beginnt mit einem Turnier, das zur Einführung wichtiger Protagonisten dient:

  • Sellvan
  • Jeris, Paladin, Sellvans platonische Liebe
  • Alena
  • König Evral
  • Fürst Denestin.

Als der König wieder in der Hauptstadt Swenio ankommt, erfährt er, dass die Yehiner mit einer Verhandlungsdelegation in der Mark gelandet sind und schon bald Swenio erreichen. Während den Verhandlungen zeigen sich die Yehiner äußerst selbstbewusst und sind zu keinen Kompromissen bereit. Sie bieten der Mark eine Änderung der vor Jahrhunderten geschlossenen Verträge (siehe Politische Situation) zu schlechten Konditionen der Mark. Oder aber sie verlangen die strikte Einhaltung ebenjener. Die Mark lehnt ab und beschließt, die Verträge zu brechen, wobei sie davon ausgeht, dass Yehin zu faul ist, einen Krieg zu führen.

König Evral ernennt seinen Bruder zum Seneschall der Mark und schickt ihn nach Jasumera, wobei er ihn mit der Aufgabe betraut herauszufinden, wie der Handel mit dem fernen Awak aufgebaut werden kann.

Yehin allerdings hat bereits Vorbereitungen getroffen. Jasumera, als wichtigste Handelsstadt der Mark, wird vollständig eingekesselt, um die Mark zum Einlenken zu bewegen. Dies gelingt, indem Yehin an drei Orten gleichzeitig zuschlägt:

  1. Die Passfestung wird erobert (die einzige Landverbindung in die Mark)
  2. Jasumera wird von Seeseite her abgeschnitten
  3. Die Straße von Beralta wird gesperrt, sodass die Mark keine Schiffe aus dem Intrerarischen Meer nach Jasumera entsenden kann.

In einem ersten Schritt kann Sellvan die Stadtführung zu einem Ausfall überreden, aber die Jasumerer werden vernichtend geschlagen und den Verteidigern bleiben kaum genügend Männer, um die Mauern zu besetzen.

Die Mark kann der Stadt nicht zu Hilfe kommen, allerdings ist den Leuten in der eingeschlossenen Stadt das nicht bekannt. Sie erwarten Hilfe aus der Mark – allen voran Fürst Astarwas. Um die Moral in der Stadt hoch zu halten, veranstaltet er Feste und achtet nicht auf die Vorräte. Zugleich behelligen die Yehiner die Stadt kaum. Sie versuchen, die Mark zum Einlenken zu zwingen

Durch Divades, der sich zur entscheidenden Zeit in der Passfestung aufgehalten hat und die Gräueltaten der Yehiner miterlebt hat, erfährt der König erfährt, was vorgefallen ist. In Divades’ Augen tut der König jedoch zu wenig, um Jasumera zu befreien. Unzufriedenheit macht sich in ihm breit, während er in Swenio wohnt. Selber weiss er auch nicht, was tun, erst als Eluisa ihn vor dem Erfrieren rettet und später unter dubiosen Umständen erobern will, rafft er sich zusammen geht nach Shalad.

In Shalad, so hofft er, sich nützlich machen zu können. Vorerst landet er jedoch in einer Bücherei. Als er nach einer Weile erfährt, dass der König nach Shalad kommt, sucht er ihn auf. An der Situation hat sich nichts geändert. Divades fühlt sich hingehalten. Auf dem Rückweg wird er von einer Gruppe Widerständischen gerufen, die ebenfalls etwas gegen die Yehiner unternehmen wollen. Er schließt sich ihnen an und Tage später verüben sie mit einem Schiff, das mit Pech gefüllt ist, einen Anschlag auf die Yehiner. Dies wird bekannt als «Brandervorfall»

Was Divades nicht wusste: Die Mark und Yehin befanden sich in Gesprächen über die Aufhebung der Belagerung. Diese sind nun vom Tisch. Nach dem Brandervorfall wollen sie die Stadt. Nun rächt es sich, dass man in der Stadt auf Hilfe der Mark gewartet hat und mit den Vorräten sorglos umgegangen ist. Die Verteidiger können immer weniger Gebiete halten, müssen sich zurückziehen. Die Yehiner setzen langsam aber sicher zum letzten entscheidenden Schlag an.

Divades kehrt nach Jasumera zurück und er scheint Rettung zu bringen, denn auf der Reise hat er einen Mann kennengelernt, der behauptet, zusätzliche Kämpfer auszubilden, und zwar aus Verzweifelten und Verlorenen. Sellvan und der düstere Nivastios sind allerdings die einzigen, die sein Angebot annehmen wollen. Sie setzen sich durch, weil sie einen Nahrungsspeicher vernichten und es aussehen lassen, als seien es die Yehiner gewesen. Nun stimmt Astarwas zu. Doch am nächsten Tag wird er tot aufgefunden.

Die schlimmsten Befürchtungen, was Abudnezza betreffen, treffen schlussendlich ein: Mittels dämonischer Einflüsse korrumpiert er die Leute, die ihm zur Ausbildung zur Verfügung gestellt werden. Doch statt ihnen zu helfen, wenden sich sie sich diese gegen alles, was lebt. Die Verteidiger sehen sich nicht nur den Yehinern und der Hungersnot ausgesetzt, sondern auch den Menschenfressern oder Auferstandenen. Einem dieser Kreaturen fällt Jeris zum Opfer.

Was er in die Stadt gebracht hat, erfährt Divades nicht. Er hat sich den Widerständlern um Naumir, Alenas Bruder angeschlossen, die unabhängig der offiziellen Verteidiger gegen die Yehiner vorgehen. Es scheint, als hätte er eine neue Familie gefunden. Während eines Anschlags auf einen yehinischen Provianttransport jedoch rettet er ein Kind und muss fliehen. Dadurch lässt er den Rest seiner Truppe im Stich.

In den märkischen Führungskreisen erinnert man sich an den Brandervorfall und mit einer großen Attacke kann in Shalad die Blockierung mit Hilfe von Brandern durchbrochen werden. Märkische Kriegsschiffe ziehen nach Norden und befreien Jasumera.

Im Epilog zeigt sich Divades‘ neues Leben mit dem geretteten Kind. Sellvan ist weggegangen, wie er es sich mit Jeris erträumt hat. Die Mark beschließt, den Krieg gegen Yehin aufzunehmen.

Hintergrund

Die politische Situation

Über hundert Jahre sind seit dem Grenzkrieg vergangen. In dieser Zeit ist der Handel explodiert und die Mark blühte auf. Dies führte zu einer gewissen Spaltung. Auf dem Land wird der anarchistische Grundgedanke noch immer bewahrt und man will nichts mit Macht und Handel zu tun haben. Die städtische Bevölkerung kehrt jedoch ab, sie möchte den Handel intensivieren und generell soll die Mark nach außen hin bestimmend auftreten, sogar eine kriegerische Auseinandersetzung in Kauf nehmen. Gleichzeitig ist der Freiheitsgedanke so gross, dass auch die fortschrittlichen Kräfte so etwas wie ein schlechtes Gewissen haben, weil sie dem Gründergedanken zuwider handeln.

Yehin fürchtet um seine Vorherrschaft auf den Meeren, hat jedoch zwei Trümpfe im Ärmel. Es handelt sich dabei um zwei Verträge, die zwischen der Mark und Yehin bei der Übergabe der Stadt (lange vor dem Grenzkrieg) abgeschlossen worden sind.

1. Vertrag

  • Im fünfköpfigen Stadtrat von Jasumera hat Yehin eine Dreifünftel-Mehrheit
  • Jeder Yehiner, der will, kann sich in Jasumera niederlassen oder dort bleiben
  • Von den Steuererträgen fliessen prozentual so viele nach Yehin, wie die yehinische Bevölkerung beträgt (die Mark stimmte damals zu, weil sie sich ohnehin von Steuern lossagen wollte)

2. Vertrag

  • Die Yehiner bedingten sich ein Handelsmonopol mit Awak aus.
  • Jeder Handel, den die Mark mit Yehin führt, muss über Jasumera ablaufen

Nun stellen die Bedingungen für die Mark ein Hindernis dar, besonders das yehinische Handelsmonopol mit Awak. Da sich Yehin bisher auf keine Verhandlungen eingelassen hat, brach die Mark die Verträge unter anderem dadurch, indem sie begann, Handel mit Awak zu treiben. Als Reaktion versenkt Yehin einen Zug Handelsschiffe.

In den stattfinden Verhandlungen wollen die beiden Parteien jeweils Folgendes erreichen

  • Mark:
    • Auflösung der Verträge
    • Landkauf auf Santinos
  • Yehin
    • Auflösung der Zölle in der Straße von Beralta
    • Die Mark darf mit Awak Handel treiben, jedoch beträgt dieser Handel nicht mehr als ¼ des restlichen Handels

Yehins Forderung sind einerseits überzogen, gleichzeitig auch nicht verständlich. Die Forderung nach Zollaufhebung deutet darauf hin, dass Yehin vermehrt Handel durch das Intrerarische Meer betreiben möchte, statt ganz Awak umsegeln zu müssen. Das ist aber nicht möglich, da der Fluss Qahil in Awak nicht noch mehr befahren werden kann.

Das bleibt auch im Buch, nachdem Sellvan darüber nachgedacht hat, ein Rätsel. Die Lösung hält Yehin gleich selber bereit: Es bestehen Pläne, den Qahil auszubauen, sodass er intensiver befahren werden kann.

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Involvierte Parteien

  • Die Mark
  • Yehin
  • Die Stadt Jasumera mit ihrer teilweisen Autorität

Personenglossar

Point of View

  • Sellvan
  • Divades

Märkischer Kronrat

  • König Evral
  • Fürst Diavasaffér
  • Herzog Tiredin

Märkische Fürsten

  • Fürst Denestin von Jasumera
  • Fürst D’Renvad von Shalad
  • Fürst Ledesan von Swenio
  • Fürst Penhial von Hersad
  • Fürstin Yenessa von Marzil

Märkische Herzöge

  • Herzog Ladwig, Wächter der See
    • Tochter: Alena, ehrgeizige, aber gutherzige Tochter des Herzogs
    • Sohn Naumir, der oft übergangene Sohn des Herzogs
  • Herzog Viadar, Wächter der Ebenen

Sellvans Haushalt

  • Tinur, der Stallmeister
  • Alvenin, ein Barde, der Sellvan mitgegeben wurde
  • Dehartsch, Geschichtenerzähler
  • Fallar, der Haushofmeister
  • Caval, Sellvans Koch
  • Kenark, Sellvans Leibdiener
  • Ladwan, Sellvans Leibdiener
  • Ferrit, Diener
  • Draura, Diener
  • Namarant, Diener
  • Heranon, der Schmied
    • Bardastan, Gehilfe des Schmieds, in Ausbildung
    • Satiatavin, Gehilfe des Schmieds, in Ausbildung
  • Adelar, der Arzt
  • Anawys, Handelsfachfrau (in Kapitel 6 fälschlicherweise als Handelsfachmann bezeichnet)
  • Ninaem, Arithmetikerin
  • Syvalrod, Arithmetiker
  • Gylrem, Verantwortlicher Schreiber
    • D’Lerad, Schreiber
    • Davalor, Schreiber
    • Fargin, Schreiber
    • Pedestir, Schreiber

Paladine

  • Eluwed
  • Jeris
  • Dajnievy
  • Sifera -> Stirbt beim Büsserturm in S085
  • Dara -> Stirbt beim Büsserturm in S085
  • Lorei -> Stirbt beim Kampf ums Kornhaus
  • Helweg
  • Benevra
  • Pelenawé

Stadtführung Jasumera

  • Fürst Astarwas, der Herrscher über Jasumera und dessen Umland
    • Ilwana, Ehefrau des Magistraten
    • Dilya, Flavorita des Magistraten
  • Diogen Nevales, der „Bürgermeister“ von Jasumera, markfreundlich
  • Archat Reluvias, amtsältestes Mitglied des Archenats, markfreundlich
  • Archat Nivastios, ursprünglich ein Yehiner, besitzt zahlreiche Vergnügungseinrichtungen wie Bordelle, Spielhallen etc.
  • Archat Helonas, Sohn des Fürsten
  • Archat Liavos, Vertreter Yehins im Stadtrat von Jasumera
  • Archat Ciravas, Sicherheitsberater in Jasumera

Verteidigungsadministration Jasumeras

  • Nimasses, Kommandant der Gasast-Festung, Onkel von Fürst Astarwas
    • Sohn Linoas, einfacher Soldat in der Gasast-Festung
    • Tochter Elvi, Leiterin der Schwarzen Grube
  • Luvinas, Kommandant der Stadtwachen, unehelicher Sohn Astarwas‘
    • Venea, Ehefrau
    • Jeveni, Flavorita

Personen in Swenio, denen Divades begegnet

  • Lorial
    • Dessen angebliche Tochter Eluisa
  • Peratal
  • Nenesin, Rittersohn mit guter Erziehung

Personen in Shalad

  • L’Werad, Inhaber einer Buchhandlung für seltene Werke
  • Jewenyi
  • Zeldu
  • Reluvad
  • D’Lewesan

Staubige Ritter

  • Gerlan, Anführer der Staubigen Ritter
  • Bertschay, der Geschichtenschreiber der Staubigen Ritter
  • Zervor
  • Dimetri
  • Pravard
  • Devanar

Widerständler in Jasumera

  • Vallei
  • Seveni
  • Kailades, war früher Schlachter, sein Markenzeichen ist ein Hackebeil und die blutgetränkte Schürze
  • Nehastas, war Händler, bevor die Misere über Jasumera hereinbrach
    • dessen Wachen
  • Civalos, gewissermassen Divades‘ Mentor bei den Widerständlern, seine hohe Stimme passt überhaupt nicht zu seiner korpulenten Statur
  • R’Venad
  • Galvades
  • Lalea

Weitere Personen in Shalad

  • Gragoas, Astarwas‘ jüngster Bruder, Begründer des ersten Wahrenhauses
  • Seidenfein, Prostituierte in Nivastios‘ Etablissement Arodissa

Weitere Personen in der Mark

  • Brendar, Bauer südlich von Swenio, der Divades bei sich übernachten lässt
    • dessen strenge Frau Larassa
  • Glerad, Tavernenwirt, der Divades für eine Nacht festhält

Yehinische Führer

  • Pelukos, Magistrat von Yehin
  • Alinos, Vertreter der Handelskammer