Die Mark um 150 v. Rg.: Unterschied zwischen den Versionen
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Doch weder der König noch die Cahns sind die wahren Machthaber. Es ist die Kirche. Mit ihr ist der Gründermythos der Mark verknüpft, der besagt, dass die Göttin den Weg zeigen wird. Die Kirche möchte so viele Leute wie möglich unter ihrem Dach vereinen – und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück, um dieses Ziel zu erreichen. | Doch weder der König noch die Cahns sind die wahren Machthaber. Es ist die Kirche. Mit ihr ist der Gründermythos der Mark verknüpft, der besagt, dass die Göttin den Weg zeigen wird. Die Kirche möchte so viele Leute wie möglich unter ihrem Dach vereinen – und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück, um dieses Ziel zu erreichen. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2015, 11:01 Uhr
Die Mark ist das südliche Land der Opalindon-Halbinsel und Hauptschauplatz der Chronik von Stahl und Feder sowie in Die Wege des Königs. Dieser Artikel behandelt um Mark zur Zeit des Grenzkrieges.
Geographie
Die Mark nimmt den südlichen Teil der Opalindon-Halbinsel ein. Sie wird vornehmlich von großen Ebenen und sanften Hügeln beherrscht. Im Westen, zum Golf von Arkhanvosk hin, erheben sich jedoch die Pelaen, ein Hochgebirge, südlich daran dehnt sich das Valä-Hochland aus. Im Landesinneren ist die Wiege Imieheriovas erwähnenswert, ein Gebirge, um das sich viele Mythen ranken und das in Die Wege des Königs von entscheidender Bedeutung ist.
An der Ostküste ist der Handel von großer Bedeutung. Gleich zwei Städte stechen hervor: Hersad und Jasumera. Südlich davon findet sich das Seenland und im Osten davon die fruchtbare Parwinz. Zieht der Wanderer weiter nach Süden, gelangt er auf die Kosir-Landbrücke, die auf die Shalad-Halbinsel führt. In der gleichnamigen Stadt steht der Kathedralspalast, das Hauptgebäude der Kirche. Shalad bildet den südlichen Abschluss der Mark und auch der Opalindon-Halbinsel.
Politische Situation
Ursprünglich mit starken anarchistischen Zügen gegründet, hat der Grenzkrieg einiges verändert. An der Spitze der Mark steht mittlerweile ein König – aber nur so lange, wie die Volksvertreter, genannt Cahns, mit seiner Politik einverstanden sind. Es ist ihnen möglich, den König zu stürzen, da sein Titel in der Mark kein politischer ist, sondern für den obersten Befehlshaber der Armee steht. Dieser Titel wird von den Cahns verliehen und kann von ihnen zurückgezogen werden.
Doch weder der König noch die Cahns sind die wahren Machthaber. Es ist die Kirche. Mit ihr ist der Gründermythos der Mark verknüpft, der besagt, dass die Göttin den Weg zeigen wird. Die Kirche möchte so viele Leute wie möglich unter ihrem Dach vereinen – und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück, um dieses Ziel zu erreichen.