Ugrir: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der [[Cherusker]] '''Ugrir''' ist Teil der [[Königswache]] Harkands. Er ist der Vetter [[Feimur|Feimurs]], des zur Zeit regierenden Fürsten des Cheruskerlandes. Der Fürst hat ihn in die Mark geschickt, denn stets soll in der Mark ein Cherusker sein und stets soll im Cheruskerland ein Märker sein. | + | Der [[Cherusker]] '''Ugrir''' ist Teil der [[Königswache]] Harkands. Er ist der Vetter von [[Feimur|Feimurs]], des zur Zeit regierenden Fürsten des Cheruskerlandes. Der Fürst hat ihn in die Mark geschickt, denn stets soll in der Mark ein Cherusker sein und stets soll im Cheruskerland ein Märker sein. Auch der Königswächter [[Berlof]] ist ein Vetter Ugrirs. |
− | + | Der kirchliche Name Ugrirs lautet ''Ugririon''. Wie alle kirchlichen Namen wird er an jene vergeben, die der Kirche fernbleiben. Ugrir hängt nicht mal dem [[Imieheriovismus]] an, sondern betet zu Erin. | |
== Ugrirs Rolle in "Die Chronik von Stahl und Feder" == | == Ugrirs Rolle in "Die Chronik von Stahl und Feder" == | ||
=== ...in "Die Wege des Königs" === | === ...in "Die Wege des Königs" === | ||
− | Der blonde Mann, der oft nur ein Lederwams trägt, besitzt die schärfsten Ohren und Augen aller Königswächter. Er ist sehr stark und spielt gerne mit einem Messer herum. Der Cherusker wirkt oft unmotiviert und seine Witze sind kurz und grob. Die Aussprache klingt für Märker flach wie das Geseier eines Steuerbeamten. Ugrir ist sehr cheruskisch-patriotisch und bezieht sich oft mit dem Ausspruch ''"Bei uns im Cheruskerland... "'' auf seine Heimat. Dies geht manchen auf die Nerven. Seine Treue hängt ausschließlich mit seinem Eid zusammen, am liebsten würde Ugrir ins Cheruskerland zurückkehren. Der Nordländer wirkt patzig und widerspricht Harkand gern mal. Er ist allgemein eher skeptisch, besonders Harkands Entscheidungen gegenüber. Dies ist einer der Gründe, warum ihn [[Harkand]] nicht zu jeder Beratung mitnimmt. Zeitweise ist er für die Rekruten zuständig. | + | Der blonde Mann, der oft nur ein Lederwams trägt, besitzt die schärfsten Ohren und Augen aller Königswächter. Er ist sehr stark und spielt gerne mit einem Messer herum. Der Cherusker wirkt oft unmotiviert und seine Witze sind kurz und grob. Die Aussprache klingt für Märker flach wie das Geseier eines Steuerbeamten. Ugrir ist sehr cheruskisch-patriotisch und bezieht sich oft mit dem Ausspruch ''"Bei uns im Cheruskerland... "'' auf seine Heimat. Dies geht manchen auf die Nerven. Seine Treue hängt ausschließlich mit seinem Eid zusammen, am liebsten würde Ugrir ins Cheruskerland zurückkehren. Der Nordländer wirkt patzig und widerspricht [[Harkand]] gern mal. Er ist allgemein eher skeptisch, besonders Harkands Entscheidungen gegenüber. Dies ist einer der Gründe, warum ihn [[Harkand]] nicht zu jeder Beratung mitnimmt. Zeitweise ist er für die Rekruten zuständig. |
Wie Berlofs wird auch Ugrirs Stellung nach Harkands Tod - und der Etablierung der Paladine als königliche Leibwache - obsolet und er kehrt tatsächlich in den Norden zurück, wie er es immer wollte. | Wie Berlofs wird auch Ugrirs Stellung nach Harkands Tod - und der Etablierung der Paladine als königliche Leibwache - obsolet und er kehrt tatsächlich in den Norden zurück, wie er es immer wollte. | ||
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− | Nach seiner Rückkehr heiratet er [[Tiira]] und gründet | + | Nach seiner Rückkehr heiratet er [[Tiira]] und gründet 142 v. Rg. den Stamm der [[Ugrivarier]]. Dieser, ist im südöstlichen [[Cheruskerland]] im Gebiet des Ugrirsees beheimatet. Zu diesem Zweck sammelt er Gleichgesinnte um sich und seine Nachkommen werden Teil dieses Volkes. Den Ugrivariern sieht man ihre Abstammung deutlich an, denn sowohl Ugrir als auch seine Genossen sind von bemerkenswert schrankähnlicher Statur. Noch um 400 n. Rg. erinnert man sich an Ugrir und er ist nicht nur Stammvater, sondern auch eine Art Schutzpatron der Ugrivarier. |
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2015, 11:49 Uhr
Der Cherusker Ugrir ist Teil der Königswache Harkands. Er ist der Vetter von Feimurs, des zur Zeit regierenden Fürsten des Cheruskerlandes. Der Fürst hat ihn in die Mark geschickt, denn stets soll in der Mark ein Cherusker sein und stets soll im Cheruskerland ein Märker sein. Auch der Königswächter Berlof ist ein Vetter Ugrirs.
Der kirchliche Name Ugrirs lautet Ugririon. Wie alle kirchlichen Namen wird er an jene vergeben, die der Kirche fernbleiben. Ugrir hängt nicht mal dem Imieheriovismus an, sondern betet zu Erin.
Ugrirs Rolle in "Die Chronik von Stahl und Feder"
...in "Die Wege des Königs"
Der blonde Mann, der oft nur ein Lederwams trägt, besitzt die schärfsten Ohren und Augen aller Königswächter. Er ist sehr stark und spielt gerne mit einem Messer herum. Der Cherusker wirkt oft unmotiviert und seine Witze sind kurz und grob. Die Aussprache klingt für Märker flach wie das Geseier eines Steuerbeamten. Ugrir ist sehr cheruskisch-patriotisch und bezieht sich oft mit dem Ausspruch "Bei uns im Cheruskerland... " auf seine Heimat. Dies geht manchen auf die Nerven. Seine Treue hängt ausschließlich mit seinem Eid zusammen, am liebsten würde Ugrir ins Cheruskerland zurückkehren. Der Nordländer wirkt patzig und widerspricht Harkand gern mal. Er ist allgemein eher skeptisch, besonders Harkands Entscheidungen gegenüber. Dies ist einer der Gründe, warum ihn Harkand nicht zu jeder Beratung mitnimmt. Zeitweise ist er für die Rekruten zuständig. Wie Berlofs wird auch Ugrirs Stellung nach Harkands Tod - und der Etablierung der Paladine als königliche Leibwache - obsolet und er kehrt tatsächlich in den Norden zurück, wie er es immer wollte.
als Stammesgründer
Nach seiner Rückkehr heiratet er Tiira und gründet 142 v. Rg. den Stamm der Ugrivarier. Dieser, ist im südöstlichen Cheruskerland im Gebiet des Ugrirsees beheimatet. Zu diesem Zweck sammelt er Gleichgesinnte um sich und seine Nachkommen werden Teil dieses Volkes. Den Ugrivariern sieht man ihre Abstammung deutlich an, denn sowohl Ugrir als auch seine Genossen sind von bemerkenswert schrankähnlicher Statur. Noch um 400 n. Rg. erinnert man sich an Ugrir und er ist nicht nur Stammvater, sondern auch eine Art Schutzpatron der Ugrivarier.