Sequarim

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Sequarim Id Ne Yeqednar (Übers.: Der Nicht Zurücktritt) (*202 v. Rg. als Sequarim; † 150 n. Rg. in Eniässu), war der Hochterrova zum Ende des Großen Grenzkriegs. Noch erbarmungsloser als seine Vorgänger versuchte er, der Kirche zu mehr Macht zu verhelfen. Sein Charakter ist geprägt von kühlem Politikerkalkül und einer Prise Selbstüberschätzung.

Biographie

Sequarim ist der zweite Sohn von S’Dalar, eines hohen Adeligen aus dem Norden der Shalad-Halbinsel. Obwohl dort eine rauere, ungebändigtere Sitte als in Shalad selber herrscht und der Imieheriovismus nicht so lebensbestimmend ist, ist Sequarim bereits in frühester Kindheit mit dem Glauben in Kontakt gekommen. Mit fünf nämlich als sein Schiff auf einer Überfahrt kentert und er nicht ertrank, sondern zwei Tage später in einer Kirche erwachte. Fortan hat er sich intensiv mit dem Imieheriovismus beschäftigt. Seinem Vater kam das gerade recht, weil er sich so keine Sorgen machen musste, dass der Zweitgeborene Anspruch auf den Titel des Familienoberhaupts erhebt. Nach dem zehnten Geburtstag hat S’Dalar ihn nach Shalad geschickt. Priester haben Sequarim in der Kathedralsschule empfohlen, sodass er im Herz des Imieheriovismus’ seinen Weg in der Kirche beginnen konnte. Er hat strenger gearbeitet als die anderen, war unterwürfiger und hat sich selber vor nichts verschont. Bereits als er zwanzig war, hat man davon gesprochen, dass er eines Tages Primon werden könnte, aber Sequarim wollte inzwischen mehr. Er hat nun genaue Vorstellungen, wie die Kirche expandieren könnte und hat bemerkt, dass es wichtig ist, auch eine härtere Gangart einzulegen, wenn man erfolgreich sein will.

Sequarims Familie

  • Vater: S’Dalar (*223, † 159)
  • Mutter: Farayi (*225, † 192)
  • Bruder: F'Garjha (*205)→ Der Erstgeborene von S’Dalar und Farayi. Hat mit dem Tod des Vaters seinen Titel geerbt. Gesundheitlich steht es schlecht um ihn.
Seine Frau: Sharea
  • Erwana (*199)
  • M’Ralar (*196)
  • Deraqwyi (*193)

Sequarims Rolle in “Die Wege des Königs

Sequarim kann als eigentlicher Antagonist Harkands betrachtet werden. Mit seinem Bestreben, Nicwarega der Kirche zuzuführen verhindert er Frieden, und zwar so konsequent wie sonst keine Person. Auch nachdem Harkand ihm versichert hat, niemals mit der Kirche ein Bündnis einzugehen, lässt er nicht von ihm ab. Als er nach der Nachricht über den Anschlag in Shalad abreist, lässt er das Gros seines Heeres in den Klüftbergen zurück. Es stellt Harkand zur Schlacht und der König verliert sein Leben.

Verhältnis zu M’Larad

Sequarim weiß von M’Larads Geschäften und duldet sie, weil er davon profitieren konnte. Er glaubte auch, M’Larad einzuschätzen und sah es als ungefährlich an, das Artefakt M’Larad auszuhändigen. Dies wurde ihm zum Verhängnis.